Welcher ist dein Lieblingsgegenstand an deinem Arbeitsplatz?
Mein Notizbuch. Getreu dem Motto „wer schreibt, der bleibt“ versuche ich mir in Meetings so viele Notizen wie möglich zu machen, um Informationen später noch einmal in Ruhe reflektieren zu können. Und in meinen kreativen Arbeitsphasen hilft es mir enorm, Ideen aufzuschreiben oder zu skizzieren. Denn ein anderes, mir sehr treues Motto lautet auch: „Ein Bild sagt mehr als tausend Worte“.
Welche Person (lebendig oder tot) würdest du gerne mal treffen?
Markus Kavka. Seit meinen Tagen als Teenager ist er gefühlt immer dort, wo ich mich musikalisch wohl fühle. Zudem ist er ein wunderbarer Geschichtenerzähler, saulustig und hat eine beeindruckende Vita. Hamma wieder was gelernt.
Was würdest du gerne noch lernen/ausprobieren?
Statistik. Ich habe in der Schule die Wahrscheinlichkeitsrechnung gehasst und quälte mich im Studium durch Statistik. Aber mittlerweile habe ich gelernt, wie faszinierend diese Disziplin sein kann und vor allem, wie sie uns davor bewahren kann, falsche Entscheidungen zu treffen. Zahlen, Daten, Fakten anstatt emotionaler Spekulationen.
Was ist dir wichtig im Job?
Das Problem. Ein gutes Verständnis des Problems ist meines Erachtens essenziell, um für unsere Kunden effektive Lösungen zu entwickeln. Allerdings sind Probleme auch immer etwas Negatives. Daher braucht es im gegenseitigen Miteinander sehr viel Vertrauen, Respekt und vor allem die Sicherheit, Dinge offen ansprechen und eigene Wissenslücken eingestehen zu dürfen. Der Sache ehrlich auf den Grund gehen.
Hast du ein Lieblingswort?
Irgendwie. Die Welt, unsere Arbeit, unsere Kunden und die Kolleg*innen sind nicht einfach Schwarz und Weiß. Wer in solchen Kategorien denkt, verkennt, dass wir es bei allen Themen in unserem Alltag immer mit Menschen zu tun haben. Und Menschen sind vielfältig, bunt, haben Geheimnisse, Sehnsüchte und verhalten sich immer anders, als wir es erwarten. Menschen sind irgendwie.
